Hallo,
ich bin 1. Stellvertreterin der SBV in einem öffentlichen Unternehmen (Anstalt des Landes) und wir (die SBV) hatten gestern ein Gespräch mit unserer Personalabteilung. Meine Frage betrifft nun nicht hauptsächlich die Problematik der Schwerbehinderten, aber vielleicht kann mir hier doch jemand helfen.
Gehäuft (aufgrund der Arbeitsbelastungen, der sozialen Umstände etc.) treten psychische Belastungen bis zu Erkrankungen der Mitarbeiter auf. Wirkliche Erfahrung bei der Gesprächsführung, bei Hilfestellung für diese Art der Erkrankung können wir als SBV und auch die Personalabteilung nicht aufweisen. Nur gesunder Menschenverstand reicht da manchmal einfach nicht. Körperliche Probleme sind etwas greifbares, aber die Psyche ist so ein weites Feld.... Da man sich diesem Problem jedoch auch stellen muss, nun meine Frage, die ich selbstverständlich auch noch an das Integrationsamt stellen werde: Gibt es im Großraum Berlin eine Möglichkeit sich für diese Gesprächsführung vorzubereiten > Wir wollen ja auch nichts falsch machen und den betroffenen Mitarbeiter vor den Kopf stossen, Ängste verschlimmern oder ähnliches. Doch nach langen Erkrankungen muss man über eine Wiedereingliederung reden, wie es für beide Seiten händelbar ist, ggf. auch über eine befristete Erwerbsunfähigkeitt o.ä. Kann mir jemand Tips geben >
Danke schon mal im Voraus.