Befragung vom Arbeitgeber (Gleichstellung)

Pernille, Tuesday, 26.01.2016, 17:08 (vor 3036 Tagen)

In meinem Amt als SBV stelle ich einen Glechstellungs-Antrag mit einem Schwerbehinderten Menschen zum ersten Mal. Wir haben den Antrag gut hingekriegt und haben ausführlich und überzeugend begründet, warum sein Arbeitsplatz wegen seiner Krankheit gefährdet sei.

Der BR hat ein Formular bekommen und muss eine Stellungsname vornehmen. Ich habe auch einen erhalten. Ich vermute, dass ich bloß eine Umformulierung vom Gleich-Stellungs- Antrag machen muss. Das gilt ebenfalls für den BR. Stimmt das?

Der Arbeitgeber muss auch eine Stellungsname dazu machen. Wie funktioniert das? Wenn der Arbeitgeber nicht Arbeitnehmer-freundlich ist, wie kann er dies unterstützend schreiben? Einer meiner Argumente von der Gefährdung des Arbeitsplatzes z.B. war, dass der jenige trotzt gravierender stressbedingten Krankheit vom Arbeitgeber gebeten wurde eine Stelle mit noch mehr Stress zu nehmen. Das zeigt, dass der Arbeitgeber versucht hat den jenigen unter Druck zu setzen. Aber das wird der Arbeitgeber wohl nie in einer Stellungnahme zugeben.

Oder habe ich die Stellungsname vom Arbeitgeber falsch verstanden? Wer füllt es aus – der Beauftragter vom Arbeitgeber (BA)?

Der BA wird gleich auf mich zukommen und wird fragen, wie er es ausfüllen muss (weiß ich von dritten)und deshalb will ich mich vorbereiten, wie ich ihm ambesten beraten kann.


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