Hallo Forum,

ich bin gespannt, ob ihr mir einen Tipp geben könnt.

Ein Mitarbeiter ist nun sehbehindert. Vorher kam er mit dem Auto 30km zum Arbeitsort. Aufgrund der Behinderung darf er nun nicht mehr Auto fahren.

Zur Arbeit zu kommen ist nun per ÖPNV zwar möglich, aber bei 90 Minuten einfache Strecke und 2x Umsteigen unrealistisch.

Im Rahmen des BEM hat er berichtet, dass er eine Wohnung am Arbeitsort sucht.

Gäbe es hier finanzielle Unterstützung? Ich kenne dies nur bei Arbeitslosen, die dann von Arbeitsagentur oder Jobcenter einen Zuschuss bekommen können.

Aufgrund des Alters ist der zuständige Rehaträger hier die Arbeitsagentur. Anträge zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und die Erläuterungen habe ich gesehen, aber keine Umzugskosten aus diesen Gründen.
Auf der Seite der BIH wird geschrieben, dass es Hilfen zwar auch aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe gibt, aber man nachrangig ist.

viele Grüße
Rieke