Hallo,

ich würde gerne mal wissen wie sich andere Schwerbehindertenvertreter in der folgenden Situation verhalten würden:

Es steht eine Umzugsplanung bei unserer Firma an. Hier ist der BR/SB involviert, aber nur dann wenn der zuständige Leiter der Umzugsplanung das für erfoderlich hält. Aber das ist ein anderes Thema. Zu dem eigentlichen Thema. Im Zuge dieser Planung war heute wieder ein Gespräch ohne BR/SBV. In dieser Besprechung wurde von dem Führenden eines Mitarbeiters mit SB Status sowie dem zuständigen Leiter der Raumplanung öffentlich in einer Runde mit 20 Personen über diesen Kollegen gesprochen sowie das Aufgrund der Erkrankung die momentane Raumplanung gesundheitsgefährdend für diesen Kollegen ist. Das für diesen Mitarbeiter eine Einzelplatzlösung gefunden werden muss.

Der Mitarbeiter wurde nach dem Gespräch von einem Teilnehmer über seinen Gesundheitszustand befragt. Wo somit aufgedeckt wurde was hier alles besprochen wurde (Name, gesundheitliche Lage, Einzelplatzlösung usw.). Bzw. waren viele Führende in diesem Gespräch was ggf. Auswirkung auf weitere Karriere hat.

Nun zu meinen Fragen:

Wie würdet ihr euch als SB Vertreter verhalten>
Was würdet ihr Anstoßen an Maßnahmen>
Bzw was würdet ihr dem Mitarbeiter raten>

Bzw. was noch schlimmer ist: wenn ihr dieser Mitarbeiter und SBV in einem seit>

Im übrigen hat der Führende das schriftlich eingestanden das darüber gesprochen wurde.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Hallo,

ohne vollständiges Profil kann man hier leider nicht optimal anworten, da einem wichtige Fakten fehlen.

Also wer stell hier die Fragen, Funktion/Mandat>

» Bzw. was noch schlimmer ist: wenn ihr dieser Mitarbeiter und SBV in einem
» seit>
Also dieses ist auch unverständlich. War die SBV eine der Befragten/Betroffenen und war bei dem Termin/Gespräch also solche anwesend>

Also, bitte erst Profil vervollständigen und die o.a. Themen besser/klarer darstellen.

Hallo,
Die Daten sind nachgetragen.

Ich bin der SB Vertreter am Standort.
Ich habe die Fragen extra allgemein gehalten, da heute noch weitere Gespräche anstehen und ich einfach mal ein Feedback von anderen haben wollte.

So wie es sich momentan darstellt wurden meine Daten (SBV und selber SB Status) öffentlich verbreitet. Daher auch die Frage.

Hallo,

das bestimmte Daten unter den besonderen Sozialdatenschutz fallen könnte einer VPSchwb bekannt sein. Auch, dass man dann ggf bestimmte Fagen/Themen nicht allgemein oder gar nicht beantworten muss.

Hierunter fallen auch die Gründe einer Behinderung. Nicht aber die Auswirkungen. Letztere müssen ggf benannt werden, auch um einen Arbeitsplatz/Umfeld optimal auszustatten.

Was KEINER Verschwiegenheit unterliegt, ist das Mandat. Also, dass man VPSchwb ist! Im Gegenteil, dass muss betriebsbekannt sein.

Also, nun Regel-/ Gesetzeskonform handeln. Weiter versuchen fälschlich bekanntgewordene Daten wieder einzufangen bzw dafür Sorge tragen, dass sie nicht weiter verbreitet werden.

Auch hier den BASchwb § 98 SGB IX in die Pflicht nehmen. Der ist hier auch gefordert.

PS: Du bist wohl VPSchwb im Betrieb. Denn VPSchwb am Standort gibt es nicht. Die Vertretungen werden stets im/für den Betrieb gewählt, bzw dann noch die Stufenvertretungen.