Niederlegung der Vertretung für einzelnen sb Beschäftigten (Lektüre / Gesetze)

Phönix, NRW, Sunday, 25.08.2024, 14:18 (vor 443 Tagen) @ Petra62

Hallo Petra62,

im Personalwesen gibt es die Begrifflichkeit des "toxischen Mitarbeitenden".

Sollte sich ein Mitarbeitender im Umgang mit der SBV als toxisch erweisen, sollte ein persönliches und klärendes Gespräch mit der Fragestellung "Wie gehen wir miteinander um?" erfolgen. Sicherlich inhaltlich nicht einfach zu führen und es ist auch immer fraglich, ob sich ein toxischer Mitarbeitender darauf einlässt, aber ein solches Angebot gehört bei der Arbeit der SBV meiner Meinung nach zum guten Ton!

Können die Differenzen nicht beseitigt werden, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem Mitarbeitenden nicht möglich, dann ist man praktisch daran gehindert vollumfänglich tätig zu werden und dessen Interessen entsprechend zu vertreten!

Je nach Thema und Konstellation gibt es eventuelle andere Möglichkeiten (innerbetrieblich Stellvertreter SBV oder BR, PR, MAV, extern VdK, Sozialverband, EUTB, IFD, Fachstelle usw.).

Und wenn nichts davon zum Tragen kommt, sollte man als SBV auch keine Bedenken haben deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass nur ein Mindestmaß an Rat und Tat möglich ist.

Aus der Erfahrung mit toxischen Mitarbeitenden heraus, gehören verbindliche Absprachen zum Umgang miteinander zu jedem, von mir geführten Erstberatungsgespräch.

Gruß
Phönix


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