Antrag auf Verschlimmerung

Eva @, Monday, 15.03.2004, 16:10 (vor 7340 Tagen)

Hallo, ich bin neu auf diese Seite gestossen und
hoffe auf Antwort und Tipps, denn heute hat sich
folgendes ereignet:
Meine Mutter (67) ist seit 1998 nach Lungenembolie
und Brustkrebserkrankung mit Amputation einer Brust
zu 70% schwerbehindert. Der Krebs ist nicht mehr
aufgetreten, aber durch eine Entzündung ist der Arm,
aus dem die Lymphknoten entfernt wurden, erheblich
dicker als der andere geworden, er kann nur noch sehr
eingeschränkt benutzt werden und muß dauerhaft
behandelt werden. Sie hat deshalb schon vor Monaten
nach Ablauf ihres Ausweises mit ihrem Hausarzt beim
Versorgungsamt einen Antrag auf Verschlimmerung
gestellt. Seitdem hat sie nichts deswegen gehört,
heute morgen allerdings erhielt sie einen Anruf von
einem Sachbearbeiter vom Versorgungsamt mit der
Aufforderung den Antrag zurückzuziehen. Er hat sie
eingeschüchtert und massivmit irgendwelchen
Paragraphen unter Druck gesetzt. Es sei kein Krebs
mehr aufgetreten und der Antrag werde sowieso
abgelehnt. Sollte sie weiterhin auf Bearbeitung
bestehen und er werde abgelehnt, so würde man sie auf
60% zurückstufen! Das kann doch nicht sein, oder>>
Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt oder kann mir
jemand Tipps geben, wie wir hier vorgehen können>
Freue mich über jede Antwort und danke schon mal im
voraus. LG Eva


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