Information der SBV bei Besuch durch Integrationsamtes

Hallo allerseits,

ich habe seit einigen Wochen immer heftige Diskussionen mit dem Arbeitgeber über die rechtzeitige Unterrichtung. Ich bin gerade dabei, alle "Verstöße" schriftlich zu mahnen. Ich fürchte, dass ich demnächst vor Gericht gehen muss.

Aber jetzt zu meiner Frage: Ich habe gestern durch Zufall mitbekommen, dass bei uns im Haus das Integrationsamt war, um vor Ort sich ein Bild über die Verwendung der gewährten Zuschüsse zu machen.

Muss der Arbeitgeber darüber die SBV im Vorfeld informieren> Ich habe im SGB IX schon gesucht, aber nix explizit gefunden. Allenfalls könnte ich es bei Regelungen zur "vertrauensvollen Zusammenarbeit" unterbringen. Aber das wäre den Gummiparagraf doch arg gedehnt....

Hat jemand nen Tipp>

Hallo Heinz,

» Hat jemand nen Tipp>

Ja, einmal überlegen warum das IA die SchwbV nicht mit eingebunden/ informiert hat> Da scheint wohl der sehr wichtige Kontakt der SchwbV mit dem IA nicht optimal zu sein.

PS: Der AG darf duchaus auch ohne SchwbV Gespräche führen, auch mit dem IA.

Hallo Bernhard,

wie kann ich den guten Kontakt herstellen>

Ich wirke vielleicht etwas unbeholfen. Mein Amtsvorgänger hat aus Protest sein Amt niedergelegt und ich bin am 1.11.2011 nachgerückt. Da hab ich gerade bei solchen Dingen etwas Nachholbedarf.....

Viele Grüße
Heinz

Hallo Heinz,

» wie kann ich den guten Kontakt herstellen>
Ist das nun wirklich eine ernstgemeinte Frage>

Denn gute Kontakte bekommt man doch bekanntlich i.d.Regel durch gute am besten persönliche Gespräche. ;-)

PS: Wenn Du erst seit 01.11.2011 im Amt bist und nun schon intensiv über Klagen gegen den AG nachdenkst, scheint es auch auf dieser Ebene keine gute Kontakte zu geben. Auch hier sollte man ggf. doch erst einmal dringend über vertrauensvolle Gespräche nach denken, ggf auch unter Mithilfe/ Moderation des IA. Denn nach so kurzer Zeit im Mandat und dann Klagen schafft wohl leider keine gute Basis für eine weitere gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auf diese hast Du ja zu Anfang auch hingewiesen. Dieses fordert aber auch das Wollen und aufeinander Zugehen auf allen Seiten, also bei allen Betroffenen.

Denn selbst wenn es beim Vorgänger mit der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen SchwbV und AG oder BR/PR nicht so geklappt hat, so sollte man diesen nun zu verstehen geben, der Partner/Ansprechpartner (VPSchwb) hat sich geändert und man wolle nun alles versuchen, dass es mögliche frühere Probeleme nicht mehr geben soll. Also nach dem Motto: "Alles auf Anfang" und dann vertrauensvoll neu beginnen. Dieses auch, wenn es nicht immer sehr einfach ist.

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