Moin Moin Petra,

BEM ist Arbeitgeberpflicht. Daher ist immer Wachsamkeit geboten, wenn Arbeitnehmervertretungen und SBV in ein Team mit hinein genommen werden sollen.
Ist das BEm bei Euch so aufgebaut, dass es freiwillig ist und nicht zur Vorbereitung von Kündigungen dienen oder Druck auf die Beschäftigten ausüben soll, kann es durchaus sinnvoll sein, daran mitzuwirken.
Ist es aber bloss eine Alibifunktion, die Drcuk bis hin zu Küdnigungen vorgeschaltet wird, würde ich mich nicht beteiligen.
In Zweifelsfällen mit der Beschäftigtenvertretung vor Ort reden und eine gemeinsame Strategie besprechen.

Liebe Grüße

Hendrik

Hallo,

die Bildung eines BEM-Teams ist grundsätzlich Vorteilhaft, hier sollte man schauen je nach Größe des Betriebes wieviele Mitglieder so ein Team haben sollte. Im Grundgerüst sollte die SBV, ein Mitglied des BR und der Inklusionsbeauftragte sein. Zusätzlich noch ein oder zwei weitere Kollegen die Interesse an der Unterstützung von anderen Kollegen haben. Die Kombination Mitarbeiter + 2 Mitarbeiter des BEM Teams hat sich meiner Ansicht bewährt. Der Betroffene wird auch bei einer Nichtverfügbarkeit eines Teammitgliedes weiter betreut. Die Last des BEM‘s ist auf mehrere Schultern verteilt. Regelmäßige Treffen des Teams zur Besprechung kniffliger Fälle, bringen den Vorteil neue Ideen zu Hilfestellung des Betroffenen zu finden. Natürlich auch Weiterentwicklung des BEM’s Im Großen und ganzen ist ein BEM Team eine gute Idee.