Hallo Forumianer,
hallo Herr Hackenberger,

ein sb Kollege steht kurz vor Unterzeichnung seines Aufhebungsvertrags, der ihm schon als Entwurf vorliegt.
Der einzige wesentliche Punkt ist: im Vertrag steht nichts von Ansprüchen aus der "betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung", die ihm nach dem MTV zusteht.

Kann/muss der Kollege seine Ansprüche sichern, oder enden die Ansprüche nach Unterschreiben
des Aufhebungsvertrags>

Es gab vor einigen Wochen eine Zusage des Betriebsarztes für eine, erst einmal befristete
betr. Berufsunfähigkeitsversicherug, ist damit der "Versorgungsfall" eingetreten>
Würde ein ärztliches Attest etwas bringen, weil der sb AN wegen Ängsten und Panikstörung u.v.m
das Gebäude des AG definitiv nicht mehr betreten kann>
Macht es Sinn, sich vor Unterzeichnung des Vertrags ein amtsärztliches Gutachten mit dem gleichen
Inhalt einzuholen>

Die Berufsgenossenschaft ermittelt mittlerweile gegen den AG, weil auch nach 16 Monate keine Meldung an die BG erfolgt ist.
Die BG untersucht auch, ob ein Arbeitsunfall vorliegt (Zusammenbruch des SB nach Mobbingattacke und Notarztbesuch).

Viele Grüße
Paco