Hallo, werte Runde,

ein schwerbehinderter Werkstatts-Kollege (Hochbau) sollte letztes Jahr wegen Tätlichkeiten gegen einen Kollegen gekündigt werden.
Erst nach Anerkennung einer Schwerbehinderung (GdB 50) wurde deutlich, dass ein psychisches Leiden vorliegt.

Der im Januar 2012 eingeschaltete Betriebsarzt teilte dem Arbeitheber mit, dass der Kollege in Werkstattbereichen nicht mehr einsetzbar sei; dass Kündigungsverfahren wurde eingestellt.

Der Rententräger bewilligte auch Rente und nun will der Kollege im Verwaltungsbereich zur Probe weiterbeschäftigt werden.

Der Kollege ist anwaltlich vertreten, aus Rentensachen halte ich mich generell - wie im Forum zu Recht dringend empfohlen - heraus.

Die "Hospitation" soll nun ab Mo 26.11.12 beginnen. Der Einsatz des Kollegen wurde wurde auf Führungsebene ohne offizielle SBV-Beteiligung besprochen und ich erfuhr davon erst durch eine Protokolleinsicht. Weder sind Arbeitsmittel, besonders PC-Ausstattung, noch ein Arbeitsplan geklärt.

Im vertraulichen Gespräch mit dem Arbeitgeber, ÖPR und ÖFB teilte die Personalstelle mit, dass sich dazu der Rechtsanwalt des Kollegen noch nicht geäußert hat.

Nun meine Frage:

Soll ich mich aus dem Verfahren Weiterbeschäftigung auf TZ heraus halten>

Gruß Roland