Hallo zusammen, zunächst einmal die besten Wünsche für das Jahr 2006.

Wir, die Mitglieder des Wahlvorstandes, dem auch ich, Manfred Müller, Betriebsratsvorsitzender bei maxit am Standort Breisach Merdingen angehöre, möchten mit den Wahlen zum neuen Betriebsrat auch eine Schwerbehindertenvertretung wählen lassen. Es gibt am Standort selber bisher keine. Wohl gibt es eine an einem anderen Betriebsstandort der GmbH.

Bisher sind wir nie über die Quote von fünf schwer behinderten oder gleichgestellten Kolleginnen oder Kollegen, die wenigstens nicht nur vorübergehend beschäftigt sind, gekommen.

Unsere Vermutung ist nun die, dass es im Betrieb Kolleginnen und Kollegen gibt, die zum Einen ihre Behinderung nicht amtlich dokumentieren ließen oder zum Anderen aus welchen Gründen auch immer ihre eingetragene Behinderung dem Arbeitgeber nicht mitgeteilt haben.

Zur bevorstehenden BR Wahl möchten wir einen Aufruf im Betrieb starten um eventuelle Behinderte oder Gleichgestellte zum Bekenntnis ihrer Behinderung oder auch zur amtlichen Dokumentation einer solchen zu bewegen.

Nun unsere Frage: Wie kann solch ein Aufruf aussehen, ohne die Betroffenen von einem solchen Schritt abzuchrecken>

Mit kollegialen Grüssen

Manfred Müller