Reha Maßnahme und Ausbildungsrecht (Fragen zu einer Behinderung)

Senta1, Wednesday, 08.04.2009, 18:24 (vor 5505 Tagen)

Mein Sohn jetzt 19 Jahre ist in der 25 Schwangerschaftswoche geboren, und auf Grund dessen Lernbehindert. Wie jeder Jugendliche hat er auch Wünsche und Träume was sein werdener Beruf aussehen könnte. Seine Intressen gehen über alles was mit den Computer zu tun hat. Und da liegt auch seine Begabung , die er schon in einen Praktikum unter Beweis gestellt hat. Bürokraft (Hilfskraft) usw. Sowas und noch einiges mehr wird in Bremen wo er gleichzeitig auch wohnen und von Ergotherapeuten und Phychologen zusätzlich betreut wird. Nur stellt sich das Arbeitsamt quer und behauptet das dieses aus Leistungsgründen nicht geht und auch nicht finanziert wird.Obwohl man da auch schon andere Jugendliche hingeschickt hat die ehnliche Probleme haben. Wir haben uns ein Buch besorgt wo alle BBW drin stehen und wer dort hingehen kann. Bremen ist auch für Lernbehinderte. Auch haben wir uns dieses vor Ort angesehen und von der Leiterin die Berufe und die Räumlichkeiten zeigen und erklären lassen. Auch sie bestätigt das Lernbehinderte und Mehrfachbehinderte aufgenommen werden.
Dieses erzählten wir seiner Bearbeiterin beim Arbeitsamt die aber nach wie vor ihr ok nicht gibt sondern ihn nach Lingen schicken will die aber deutlich weniger Auswahl an Berufen haben. Meine Frage ist kann man sich dagegen wehren und wie, da mein Sohn nach Bremen möchte um seinen Berufswunsch vielleicht zu verwirklichen.
Was er in Lingen in diesen Umfang nicht könnte.
Liebe Grüße Senta 1


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