Depression (Fragen zu einer Behinderung)

theseus, Monday, 12.09.2011, 13:02 (vor 4616 Tagen)

Hallo,

wie geht man am besten wenn man an einer Depression erkrankt ist mit seinem Arbeitgeber um. Hintergrund, Gleichstellung wegen 40% Behinderung Aufgrund einer Depression und Rückenleiden. Der Arbeitgeber weiß nur vom Rückenleiden, und meint deswegen sei ich gleichgestellt. Ich habe allerdings Angst es dem Arbeitgeber zu sagen weil ich in einer Postion bin wo schon rein die Stelle ansich nicht für depressive geeignet wäre (viel Kundenkontakt, Projektarbeit).
Einerseits wird es immer stressiger, und meine Erkrankung tritt wieder verstärkt zum Vorschein, Gereiztheit, Verärgerung alles gleich persönlich nehmen etc. Wie sagt man es einem Unternehmen (Chef) einer Brache die mit Gesundheit zu tun hat, aber Arbeitnehmer eher als Wirtschaftsgut sieht>
Sagt man etwas wird man gleich als nicht Leitungsfähig gesehen. Aber wie kann ich mir helfen, damit ich diesem Stressoren entfliehen kann die mich so extrem momentan belasten>

Gruß

theseus

Depression

hackenberger, Monday, 12.09.2011, 13:07 (vor 4616 Tagen) @ theseus

Hallo "theseus",

wir sind hier ein Forum AUSSCHLIESSLICH für Mandatsträger. Daher die Bitte sich mit der Frage an die zuständige Schwerbehindertenvertretung, den Betriebsrat im Betrieb zu wenden, evtl. auch an den zuständigen Integrationsfachdienst, der im Auftrag des Integrationsamts tätig ist. Denn nur diese haben die hier auch zwingend notwenigen internen Kenntnisse. Diese können dann hier auch geziehlten Rat geben.

Aber auch weil auch wir hier das Rechtsberatungsgesetz beachten müssen.

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