Hallo Zusammen,

ich möchte meine SB-Versammlung einmal anders gestalten, wer kann mir helfen>

Bis jetzt war es immer so, dass die Tagesordnung wie folgt abgelaufen ist:

Begrüßung
Bericht SBV (Diskussion)
Bericht AG-Beauftragter (Diskussion)
Gastreferent (Diskussion)
Sonstiges, Wünsche und Anträge

Aber irgendwie finde ich das auf Dauer zu fade. Wer hat Ideen, wie man solch eine Versammlung vielleicht lebhafter, interessanter oder oder halt irgendwie anders gestaltet.

Für jede Antwort bin ich Euch dankbar.

Viele Grüße an alle im Forum

Helmut

Hallo Helmut,

auf Deine Anregung/ Frage hin ist es sicherlich als erstes zu überdenken ob die von Dir betreuten Schwerbehinderten, ebenso wie Du, den Wunsch hegen eine "andere" Schwerbehindertenversammlung zu erleben.

Von daher halte ich es für sinnvoll, erst einmal eine Abfrage diesbezüglich zu starten. Diese Abfrage kann zugleich mit der weiteren Abfrage zu möglichen Themengebieten gekoppelt sein.

Durchaus kann auch schon die Einführung eines Rahmenprogramms oder die Durchführung von, ich nenne es einmal Beratungsständen, eine Möglichkeit der Abwechslung bringen. Bedenke aber bitte immer die Anonymität der Schwerbehinderten zu bewahren. Damit meine ich, dass weiterhin nur bestimmten Gruppen (FüST, VA, BBgD, etc.) der Einlass gewährt sein sollte.

Auch sollte der Arbeitgeber als Finanzierer frühzeitig in Deine Planungen eingebunden werden, aber diese Bedingungen sind Dir sicherlich klar.

Ebenso das zu einer Kür auch eine Pflicht gehört. Und zwar u.a. die von Dir bereits erwähnten Berichte.

Wenn Du weiteres Interesse an meine Vorstellungen haben solltest, so mail mich kurz an.

Ach - und übrigens habe ich gesehen dass die Durchführung einer Schwerbehindertenversammlung von dem Betreiber dieser Seite als Seminar angeboten wird - als nichts wie hin.

Gruß

David

» Hallo Helmut,
»
» auf Deine Anregung/ Frage hin ist es sicherlich als erstes zu überdenken
» ob die von Dir betreuten Schwerbehinderten, ebenso wie Du, den Wunsch
» hegen eine "andere" Schwerbehindertenversammlung zu erleben.

Hallo David,

ich hatte vor längerer Zeit schon einmal eine Antwort ins Netz gestellt, aber warum sie nicht angekommen ist, weis ich nicht. leider bin ich bis jetzt noch nicht dazugekommen um Dir zu antworten.

Sicherlich kannst Du die Frage stellen, ob die SB eine andere Versammlung haben wollen> Jedoch können sie es letztendlich nur dann beurteilen, wenn Sie eine Alternative gesehen haben.»

» Von daher halte ich es für sinnvoll, erst einmal eine Abfrage
» diesbezüglich zu starten. Diese Abfrage kann zugleich mit der weiteren
» Abfrage zu möglichen Themengebieten gekoppelt sein.

Eine Abfrage kann vielleicht sinnvoll sein, aber auch einen falschen Weg einschlagen und bei den SB eine Erwartungshaltung erzeugen, die ich vielleicht gar nicht erfüllen kann.»

» Durchaus kann auch schon die Einführung eines Rahmenprogramms oder die
» Durchführung von, ich nenne es einmal Beratungsständen, eine Möglichkeit
» der Abwechslung bringen. Bedenke aber bitte immer die Anonymität der
» Schwerbehinderten zu bewahren. Damit meine ich, dass weiterhin nur
» bestimmten Gruppen (FüST, VA, BBgD, etc.) der Einlass gewährt sein
» sollte.

Die gesetzlichen Bestimmungen kenne ich, bin lange genug im Amt.»

» Auch sollte der Arbeitgeber als Finanzierer frühzeitig in Deine Planungen
» eingebunden werden, aber diese Bedingungen sind Dir sicherlich klar.

Ich habe nicht vor unmengen an Gelder auszugeben und wenn schon, dann finde ich dafür bestimmt eine Lösung.»

» Ebenso das zu einer Kür auch eine Pflicht gehört. Und zwar u.a. die von
» Dir bereits erwähnten Berichte.

Die sind natürlich einzubauen.»

» Wenn Du weiteres Interesse an meine Vorstellungen haben solltest, so mail
» mich kurz an.

Das tue ich hiermit.»

» Ach - und übrigens habe ich gesehen dass die Durchführung einer
» Schwerbehindertenversammlung von dem Betreiber dieser Seite als Seminar
» angeboten wird - als nichts wie hin.

Ich habe schon einige dieser Schulungen besucht, aber es gibt doch nur den bekannten "Einheitsbrei" den ich ja vermeiden möchte.»

Gruß
»
Helmut

Hallo Helmut,

vielen Dank erst einmal für Dein Feedback.

Wenn ich Deine Antworten " Quer lese ", dann meine ich zu erkennen, das Du ein grosses Interesse hast Beteiligung bei Deinem Klientel zu erwecken.

Aus dem "Einheitsbrei" mutmaße ich Dir an, dass Du einfach den von Dir besuchten Seminaren einen Schritt voraus bist.

Zusammengefasst sehe ich folgende mögliche Lösung:
Gehe wie es Dir ermöglicht wird auf Dein Klientel zu und forme zusammen mit Deinen Kollegen eine über Jahre hinaus gefragte gemeinsame Schwerbehindertenversammlung. Ich denke dass Du wesentlich mehr Potential besitzt als Du selber von Dir zu glauben wagst.

Gerne bin ich zu einem Erfahrungsaustausch bereit. Lass Dir dazu von Hans Peter Semmler meine E- Mail Adresse übermitteln.

Gruß

David

Hallo David,

leider fehlt mir einfach die nötige Zeit um im Forum präsent zu sein. Deine E-Mail Adresse hat Hans-Peter mir übermittelt. Ich möchte jedoch erst mal weiter hier "posten". Von Hans-Peter habe ich mir schon einen Rüffel eingefangen in Bezug auf den Einheitsbrei. Macht aber nix, ich bin SBV und habe ein Kreuz wie ein Schrank.

Also weiter im Text.

» Wenn ich Deine Antworten " Quer lese ", dann meine ich zu erkennen, das Du
» ein grosses Interesse hast Beteiligung bei Deinem Klientel zu erwecken.

Mir ist es ein echtes Anliegen, dass erstens mein Klientel zufriedengestellt wird und auch der Arbeitgeber irgendwie dazu animiert wird, um sich der Problematik der Schwerbehinderten Menschen in der Firma und evtl. auch außerhalb, annimmt. Deshalb soll meine nächste oder übernächste Versammlung etwas Gigantisches, noch nicht dagewesenes werden. Aber bitte nicht denken:"Jetzt ist er übergeschnappt!"

» Aus dem "Einheitsbrei" mutmaße ich Dir an, dass Du einfach den von Dir
» besuchten Seminaren einen Schritt voraus bist.

Wenn jemand wie ich schon 11 Jahre erst als Stellvertreter und die letzten 7 Jahre als Vertrauensperson in diesem Geschäft tätig ist, weiß man was man seinem Klientel schuldig ist.

» Zusammengefasst sehe ich folgende mögliche Lösung:
» Gehe wie es Dir ermöglicht wird auf Dein Klientel zu und forme zusammen
» mit Deinen Kollegen eine über Jahre hinaus gefragte gemeinsame
» Schwerbehindertenversammlung. Ich denke dass Du wesentlich mehr Potential
» besitzt als Du selber von Dir zu glauben wagst.

Gerne möchte ich deine Ideen die Du mir angeboten hast erfahren. Lass Dir dazu von Hans Peter Semmler meine E- Mail Adresse übermitteln.

Gruß
Helmut

Hallo,
ich kann verstehen, dass du Ideen für deine Schwerbehindertenversammlung suchst, aber ich glaube, dass die Ideen anderer SchwbV nicht auch unbedingt in deinem Betrieb wegen der Individualität auf Gegenliebe stoßen.
Wir haben das Seminar bei Hans-Peter Semmler besucht, damit jeder für sich und seinen Betrieb Ideen und besondere Abläufe entwickeln kann.

Entwickeln bedeutet, dass wir uns intensiv und tagelang mit diesem Thema befasst haben, Gedanken über Lösungen gemeinsam und/oder alleine gemacht haben und nicht zuletzt auch über Ideen diskutiert haben. Wir haben uns diese Zeit genommen!!!
Aus deinen Beiträgen im Forum entnehme ich, dass du einen Besuch des Seminars umgehen möchtest und wir unsere Erfahrungen aus dem Seminar hier ins Netz stellen sollten.
Ich denke dass du verstehst, dass es nicht in Ordnung ist, erarbeitete Seminarlösungen einzelner SchwbV herauszukitzeln um dir dann etwas gigantisches vor den Augen des Arbeitgebers zu bieten.
Besuch doch einfach das Seminar und dann findest du die Tipps, die du suchst.

Anni

Hallo Anni,

es ist schön, wenn Du für das Seminar ein Dutzend Lanzen brichst.

M.E. ist es in diesem Forum legitim, Anregungen für die eigene Arbeit einzuholen.
Ich führe Anfang nächsten Jahres meine erste Versammlung durch. Solche Beiträge interessieren mich da schon. Ich persönlich habe nicht die Zeit Seminare zu diesem Thema zu besuchen, bin dann aber umso dankbarer, wenn ich von den Erfahrungen aus diesem Kreis profitieren kann.

Vielleicht kann ich meine eigenen Erfahrungen zu anderen Themen auch in diesem Forum weitergeben. Das ist m.E. auch der Sinn dieser Einrichtung. Oder>

Dass sich der Chef dieser Seiten zu dem Begriff "Einheitsbrei" äußert, ist doch legitim und verständlich.

Gruß
Wolfgang

Hallo Anni,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich bin immer froh, wenn sich auch andere Mitstreiter in unserem "Geschäft" einbringen. Auch an Wolfgang H. einen recht herzlichen Dank, dass er meine Meinung teilt und für mich eine Lanze bricht.

Liebe Anni,

aus deiner Antwort entnehme ich ganz einfach, dass Du nicht bereit bist, dein Dir in Seminaren und vielleicht auch in diversen Foren angeeignetes Wissen weiterzugeben. Denn, wie anders ist es zu verstehen, dass Du in diesem Forum Fragen zum Steuerfreibetrag stellst, die Dir "postwendend" beantwortet werden und einen Tag später wirfst Du mir vor, ich würde mich an der Anderen Ihrer Arbeit bereichern.

Ich an Deiner Stelle würde einfach mal in mich gehen und "nachdenken", ob die Äußerungen, die Du ins Forum gestellt hast, auch wirklich so gemeint waren.

Solltest Du zu dem Entschluß kommen, dass es vielleicht nicht ganz so von uns (Wolfgang H. und ich) verstanden worden ist, was Du eigentlich sagen wolltest und es Dir nicht gelungen ist, es verständlich auszudrücken, bin ich Dir auch nicht böse. Ich habe vorher schon gesagt, ich bin SBV und habe ein Kreuz wie einen Kleiderschrank.

So nun genug der Worte (stammt nicht von mir! ).
Ich möchte eigentlich keine ausgearbeiteten Konzepte erhalten, denn die passen sowiso nicht zu meiner Firmenstruktur. Was ich einfach und ohne doppelten Boden von den Forenteilnehmern haben möchte ist ein einfaches z. B. "Zehen Käse" ,oder "original Leberwurst" ,oder "krabbel di Wend nauf" oder, oder,oder........

» Entwickeln bedeutet, dass wir uns intensiv und tagelang mit diesem Thema
» befasst haben, Gedanken über Lösungen gemeinsam und/oder alleine gemacht
» haben und nicht zuletzt auch über Ideen diskutiert haben. Wir haben uns
» diese Zeit genommen!!!

Liebe Anni, genau das was Ihr hier gemacht habt ist der "Einheitsbrei" von dem ich spreche. Diese Seminare werden Dir an jeder "Ecke" angeboten , egal von welchem Veranstalter .(Siehe Angebot auf der Startseite)
"Bitte nicht böse sein"
Wobei ich dazu stehe, sie sind sehr wichtig für alle SBV`en und ein roter Faden, an dem sie sich entlang hangeln können. Da sind die Angebote der Gewerkschaften nicht ausgenommen.

Aber genau dieses möchte ich in meiner SB-Versammlung zukünftig abstellen.
Das was ich mir vorstelle, sind letztendlich Ideen für fortgeschrittene SBV`en, die sie auch umsetzen wollen und können. Gilt für mich im Besonderen!

» Aus deinen Beiträgen im Forum entnehme ich, dass du einen Besuch des
» Seminars umgehen möchtest und wir unsere Erfahrungen aus dem Seminar hier
» ins Netz stellen sollten.

Quatsch!
Habe ich oben schon behandelt.

» Ich denke dass du verstehst, dass es nicht in Ordnung ist, erarbeitete
» Seminarlösungen einzelner SchwbV herauszukitzeln um dir dann etwas
» gigantisches vor den Augen des Arbeitgebers zu bieten.
» Besuch doch einfach das Seminar und dann findest du die Tipps, die du
» suchst.
»
» Anni

Tut mir echt leid, aber Deinen Standpunkt kann ich leider absolut nicht verstehen.

Wenn ich Deine Äußerungen hier im Forum lesen muß, frage ich mich ernsthaft:"Warum besuchst Du nicht ein Seminar um Deine Frage zum Steuerfreibetrag erklärt zu bekommen>"

Gruß
Helmut

Lieber Helmut,
deine Antwort verrät mir, ich bin dir mit meiner Kritik zu nah getreten!
Hast deinem Ärger über meine Antwort Luft gemacht!
Sicher ist es schön Lösungen im Forum zu lesen. Da stimme ich dir voll und ganz zu!
Aus deinen Beiträgen im Forum konnte ich allerdings entnehmen, dass du die Informationen über Email zwischen dir und David (dessen Beiträge mir sehr gut gefallen haben) weiter austauschen wolltest und weiteres ebenfalls nicht im Forum kommunizieren wolltest. Das ist legitim, jedoch verwundert mich dann doch deine Kritik an meiner Antwort!>
Übrigens, ich persönlich habe auch schon oft von diesem Forum profitiert, möchte es nicht missen und wäre die letzte die keine Antwort geben möchte.

Ich bin der "Meinung", dass das Thema Schwerbehindertenversammlung einiges an Vorbereitungen bedarf, die auch mich in Person als Vertreter schwerbehinderter Menschen betreffen. Z.B. wie erreiche ich meine schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen und auch die Vertreter der Geschäftsleitung mit meinem Geschäftsbericht. Wie stelle ich das Begehren schwerbehinderter Menschen zum Nachteilsausgleich wirkungsvoll dar.
Die Schwerbehindertenversammlung ist mit deinem Anspruch nicht (so meine ich persönlich)mit wie du sagst: einfaches
z.B. "Zehen Käse" ,oder "original Leberwurst" ,oder "krabbel di Wend nauf",
gigantisch zu gestalten. Mein Tipp an dich: Gestalten sollte die Versammlung, ein wertschätzendes und sachliches Verhalten gegenüber den Schwerbehinderten und der Geschäftsleitung". Dies erreichst du nicht zuletzt durch dein persönliches Verhalten.
Hierfür ist es notwendig, sich auch die Zeit zu nehmen, sich Wissen in Bezug auf Kommunikation anzueignen! Übrigens: Wer hat schon in seinem Mandat als Vertrauensperson schwerbehinderter Menschen Zeit übrig> Die Zeit muss ich mir nehmen, denn dies gehört zu meinen Aufgaben!

Zum "Einheitsbrei":
Ich kann dir nicht zustimmen, denn ich habe sehr gute Seminare im Laufe meines Mandats besucht. Davon war noch kein einziges ein "Einheitsbrei"!
Und das hat auch nichts damit zu tun, irgend jemand eine Lanze zu brechen.
In meinem Beitrag ging es mir darum, sich Zeit für Ideensammlung und Gestaltungsmöglichkeiten Ausweitung der kommunkativen Fähigkeiten für eine Schwb-Versammlung zu nehmen. Egal wie lange ich schon VPSchwb bin!

"Ein" Punkt den ich im Laufe meines Mandats gelernt habe, ist unter anderem die Entgegennahme konstruktiver Kritik, denn sie ist eine Bereicherung. Ob man "ein Kreuz wie einen Kleiderschrank" hat oder nicht.

Es liegt mir fern, mein erarbeitetes erlerntes Wissen nicht an andere weiterzugeben. Das ist nicht mein Stil.

Mit besten Grüßen
Anni

Ich kann beide Seiten verstehen, wir haben es hier bei uns vor Ort bei den Betriebsversammlungen des BRs, den ich bei der Vorbereitung und Durchführung unterstütze, ebenfalls als Problem, daß die Durchführung und der Vortrag ein Problem sein können, denn besonders den jüngeren Kolleginnen und Kollegen scheint das ganze mundgerecht aufbereitet werden zu müssen,damit sie sich mal für die Themen anfangen zu interessieren.

Nun haben wir SchwbVen natürlich den kleinen Vorteil, daß unser Klientel sich aus persönlichem Interesse mehr für unsere Themen erwärmt, also habe ich etwas Probleme, den Bedarf an alternativer Gestaltung der Versammlung zu erkennen. Es steht und fällt im Endeffekt mit den Vortragenden und wenn du dann auch noch dafür sorgst, daß die Präsentationen gut gestaltet und der Beamer scharfgestellt ist, dann kannst du kaum noch was falsch machen.

Bestimmte Elemente sind nun einmal einzuhalten, ein Tätigkeitsbericht wurde mal bei uns in Filmform gestaltet, das war nachher ganz schön peinlich, da von uns kaum jemand wirkliches Talent für sowas hatte.

Ich übe mich lieber rhetorisch, versuche verbal gut rüberzukommen, dann passt's schon.

» Hallo Helmut,

leider ist mir Dein Eintrag erst jetzt aufgefallen.
Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich finde die
08 - 15 Versammlungen langweilig, habe aber bisher
auch noch nicht die richtige Eingebung gehabt.

Da ich früher im Personalrat tätig war, dachte ich
schon an die Übernahme einiger Ideen aus diesen Ver-
sammlungen, aber das geht halt nicht so einfach.

Wir haben z.B. dort schon folgendes gemacht:

ein festes Thema (das das ganze Jahr über gekocht hat)
haben wir mit zwei drei Fragen per Interview an die
Kollegen gestellt, deren Antworten auf Video aufge-
zeichnet und anschließend zu einem kurzen Film zusammen-
gestellt. Allerdings ist der Aufwand enorm! 16 Stunden
gedreht, 10 Stunden geschnitten für 5 Minuten Film!

In einem anderen Jahr haben wir Fotos als Endlosschleife
( ca. 200 Fotos am Arbeitsplatz) im Hintergrund zum Rechen-
schaftsbericht laufen lassen. Aber auch da ist zu hinterfragen,
wollen das die schwerbehinderten KollegInnen überhaupt>

Wir haben Power-Point Präsentationen gemacht, übrigens im
letzten Jahr zum ersten mal auch in der SB - Versammlung. Ich habe
vorher eine Befragung durchgeführt und habe die Ergebnisse
in der Versammlung präsentiert.

Ich würde gerne mal einen "Behindertenparcour" aufbauen. Jeder
sollte mal mit einem Rolstuhl einige wenige Hindernisse über-
winden, oder mit verbundenen Augen oder oder oder. Am besten
sollten dies die Personalverantwortlichen mal tun. Aber, ich
weiß nicht, ob dies zu weit geht.

Vielleicht kannst Du mir mal deine E-Mail Adresse geben und wir
können uns auf dieser Ebene dann weiter unterhalten.

Gruß

Manfred

Hallo Manfred,

» Ich würde gerne mal einen "Behindertenparcour" aufbauen. Jeder
» sollte mal mit einem Rolstuhl einige wenige Hindernisse über-
» winden, oder mit verbundenen Augen oder oder oder. Am besten
» sollten dies die Personalverantwortlichen mal tun. Aber, ich
» weiß nicht, ob dies zu weit geht.

hast Du das mit diesem "Behindertenparcour" eigentlich versucht> Wenn ja, wie ist das denn bei den Leuten "angekommen">

» Hallo Manfred,
»
» » Ich würde gerne mal einen "Behindertenparcour" aufbauen. Jeder
» » sollte mal mit einem Rolstuhl einige wenige Hindernisse über-
» » winden, oder mit verbundenen Augen oder oder oder. Am besten
» » sollten dies die Personalverantwortlichen mal tun. Aber, ich
» » weiß nicht, ob dies zu weit geht.
»
» hast Du das mit diesem "Behindertenparcour" eigentlich versucht> Wenn ja,
» wie Hallo

Nein, ich habe keine Parcour aufgebaut, da ich mir überlegt habe, wenn ich so etwas mache,
dann wäre eine Personalversammlung eher der richtige Ort hierfür. Die SB wissen ja, wo ihre
Probleme liegen, die Nichtbehinderten sollen dies lernen.
Ich werde mit unserem PR dieses Jahr reden und evtl. dort für ca. 1500 Besucher einen solchen
Parcour planen.

Meine SBV, die im November stattfindet, werde ich dieses Jahr einmal anders ablaufen lassen.
Der Rechenschaftsbericht wird nur an Stellwänden ausgehangen und kann schriftlich mitgenommen
werden. Die eigentliche Versammlung findet in Form einer Podiumsdiskussion statt, an dem
sich der Dienststellenleiter, der Behindertenbeauftragte des Arbeitsgebers, ein Mitarbeiter des
Sozialministeriums, der Personalrat und ich unter externer Moderation zu zwei Schwerpunktthemen
diskutieren. Angedacht ist das Thema "betriebliche Gesundheit" und evtl. daraus das Thema BEM.

Gruß Manfred