Es gibt da verschiedenes,hoffentlich kommt es nicht zuspät.
- zauberwort nr.1 ist >Behinderungsbedingt....< als Zusatz zu Fehlzeiten, langsamerer Arbeitserfüllung als bei sog. Gesunden usw.
- Gedanke Nr.2: Es wird nicht gefragt, wie oft Behinderungsbedingte Fehlzeiten auftreten, behinderungsbedingt Kollegenhilfe notwendig wird usw.
Immer wird nur gefragt, ob solche Dinge auftreten, auch nicht ob einmal im Jahr, einmal im Monat, einmal in der Woche, einmal am Tag, einmal pro stunde oder einmal, nämlich von Arbeitsanfang bis Arbeitsende durchgehend.
Also nichts quantifizieren, nur sagen, ist es da oder nicht!!!
Es ist nicht gefragt, ob sich der Betroffene an seine Behinderung gewöhnt hat oder nicht, ob er die Schmerzen noch spürt und wahrnimmt oder nicht.
Also nichts werten. Das ist Aufgabe der Agentur.
Und wenn der Betroffene aussergewöhnliche Dinge vorbringt, diese natürlich bestätigen, soweit bekannt.
Die Zeit sollte vorbei sein, als ein >guter Deutscher< zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und "dumm" wie ein Windhund sein sollte.
Behinderung, auch bei GdB 30 oder 40, ist als Funktionsbeeinträchtigung der Körperfunktionen definiert. Solch eine Funktionsbeeinträchtigung ist unabhängig von Gewöhnung, Schmerzempfinden, usw. vorhanden oder eben auch nicht.