Widerspruch (Gleichstellung)

Marion @, Saturday, 18.02.2006, 13:42 (vor 6649 Tagen)

Hallo,
super, dass es dieses Forum gibt. Konnte mich schon ein bisschen durcharbeiten, bin aber leider nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir jemand helfen.

Bin insulinpflichtige Diabetikerin mit 40 %. Hatte einen Gleichstellungsantrag bei AA gestellt, der jetzt abgelehnt worden ist.
Gleichzeitig läuft beim VA ein Antrag auf Neufeststellung, möchte auf die 50 % kommen.

Gott sei Dank - im speziellen Fall aber eher "leider" - hatte ich durch meinen Diabetes bisher fast keine Fehlzeiten, ich kann meine Arbeit (ich arbeite als Sekretärin halbtags) auch ganz normal ausüben, bin belastbar (hier auch "leider")und die betriebsdingten Kündigungen meines AG betreffen mich auch nicht.
Letztendlich kann ich gar keine Begründung für den Widerspruch angeben, möchte es aber trotzdem versuchen.

Habe bei Durchsicht der Einträge auch etwas über den Zusammenhang von Gleichstellung (AA) und Neufeststellung (VA) gelesen, allerdings nicht recht verstanden.
Da ja mein Verschlechterungsantrag eingereicht ist (Anfang des Jahres), genieße ich da schon irgendeinen "Schutz">

Würde mich über Antwort freuen und vielen Dank erst mal.:-)

Gruß
Marion

Widerspruch

hackenberger, Sunday, 19.02.2006, 09:40 (vor 6648 Tagen) @ Marion

Hallo Marion,

hier im Forum ist schon verschiedenes über Begründungen/Gründe welche zur Anerkennung führen geschrieben worden.
Es ist aber heute schwieriger geworden einen entsprechenden Gesamt-GdB zu bekommen, da hierzu nur noch Einzel-GbB beachtet werden sofern sie mindestens einen Einzel-GdB von 20 erhalten.

Sofern das Versorgungsamt nicht innerhalb von 7 Wochen den Antrag behandelt und dieses nicht in mangelder Mitwirkung des Antragstellers liegt, muss der AG vor Kündigung die Zustimmung des Integrationsamtes einholen.
Siehe u.a.: ArbG Düsseldorf vom 29.10.2004 (Aktenzeichen: 13 Ca 5326/04)

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