Hallo zusammen,

ich bin seit Sommer letzten Jahres in psychatrischer Behandlung. Dieses Jahr hatte ich beim Versorgungsamt einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt. Das Versorgungsamt hat mir einen Feststellungsbescheid über 40 GdB bescheinigt; im Bereich der seelischen Behinderung. Dieses Verfahren verlief ziemlich schnell, nach 1,5 Monaten hatte ich den Bescheid. Habe allerdings Widerspruch eingelegt, weil sie meine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht berücksichtig haben.

Um mit einem Schwerbehinderten (50 GdB) gleichgestellt zu werden, habe ich einen Antrag beim Arbeitsamt auf Gleichstellung gemäß § 2 Abs. 3 Sozialgesetzbuch IX gestellt.

Nun bekomme ich ein Brief vom Arbeitsamt, bei dem ich viele Angaben machen soll. Fühle mich da alleine allerdings ein wenig überfordert, da ich mich überhaupt nicht damit auskenne und Angst habe, etwas falsches zu schreiben.

Folgende Fragen werden mir gestellt:

1) Nach Ihren Angaben ist das Arbeitsverhältnis aus gesundheitlichen Gründen gefährdet. Bitte beschreiben Sie genau wie sich diese Gefährdung darstellt. Bitte beschreiben Sie genau, wie sich die gesundheitlichen Einschränkungen auf die ausgeübte Tätigkeit auswirken.

2) Kann Ihnen Ihr behinderungsgerechter Arbeitsplatz nur mit einer Gleichstellung erhalten bleiben>

3) Müssen Sie mit einer Umsetzung auf einen nicht behinderungsgerechten Arbeitsplatz rechnen>

Hat jemand Erfahrungen damit, der mir weiterhelfen kann bzw. kennt jemand Links über dieses Thema (Erfahrungsberichte)>

Viele Grüße,
Sonnenschein