Hallo Petra,

mir ist nur ein Fall bekannt, hier handelte es sich aber nicht um einen "unbefristeten" sondern um einen Fall bei welchem der Betroffene seinen Ausweis z.B. wegen Verlust erneuert bekommen musste. Hier war die alte Zeit der Anerkennung noch lange nicht abgelaufen gewesen.

Dieses ist aber ein Grund der in der Regelung jedes Betroffenen liegt, einfach gut auf seinen Ausweis achte.

» Aus welchem Grund sollte denn die Akte,
» noch mal auf dem Tisch des Sachbearbeiters landen> Ich habe einen GdB von
» 60 unbefristet (u.a. aufgrund einer chronischen Erkrankung, die seit 31
» Jahren besteht, und entsprechenden Funktionseinschränkungen).
»
» Kannst Du erklären, wieso es bei Dir in der Region oft zu Nachprüfungen
» kommt> Wo kommst Du her, wenn ich fragen darf>

Hallo Petra,
Gründe warum so etwas geschieht, sind mir schon immer schleierhaft. Weiß nur dass es immer wieder geschieht, dass Kollegen auf einmal Post bekommen: Wir wollen überprüfen,.. oder sogar, wir haben überprüft und festgestellt, dass... Und wenn dann bei den Ärzten nachgefragt wird, wissen die von nix wurden niemaals befragt. Zumindestens nicht die, die behandeln.

Also ich habe hier im Haus auch einige Kandidaten, wo das gefährlich werden könnte. GdB von 50 und mehr, unbefristet, aber aus der Zeit vor 1997 (Änderung der Anhaltspunkte) und da kommen dann doch immer wieder solche Briefe.
Änderung der Anhaltspunkte mit Verschlechterung der Situation bei meiner Behinderung also runterstufung ist der einzige nachvollziehbare Grund für mich, dass da von Amtswegen überprüft wird, es werden aber offensichtlich doch viele so behandelt.

Bin in südostbayern, da ist manches anders als im Rest der Republik, da gibt es noch preussische Zucht und Ordnung und ein Beamter irrt NIE!
Denken zumindestens die Beamten.

Eine wirkliche Erklärung habe ich nicht, nur Vermutungen.