Widerspruch - was genau sind "Funktionseinbußen" u.a.? (Antragstellung / Widerspruch)

Nanni, Saturday, 07.07.2007, 12:48 (vor 6160 Tagen)

Hallo zusammen,

ich habe im November 2006 einen Verschlechterungsantrag gestellt zusammen mit dem VdK. Den ersten Antrag vor ein paar Jahren in Eigenregie habe ich wohl aus Unkenntnis "versemmelt".

Im April wurden mir nun 30 % zugesprochen wg. einer psychischen Erkrankung. Dazu kommen 20% wegen bds. Epicondylitis und Periarthropathie re Schulter. Jeweils 10% gehen auf WS-Syndrom und Migräne. Gegen den Bescheid haben wir Widerspruch eingelegt

Der VdK schreibt mir nun, dass ein höherer GdB in Betracht kommen kann, wenn die o.g. Gesundheitsstörungen mit "deutlichen Funktionseinbußen und Leistungsbeeinträchtigungen einhergehen sowie ggf. mit Schmerzzuständen verbunden sind." Ich soll dazu die Ärzte nochmals kontaktieren.

Ich bin nun etwas unsicher, worauf ich mich da beziehen soll und vor allem, wie ich es am besten formuliere. Denn davon scheint ja eine Menge abzuhängen. Kann mir da jemand weiterhelfen> Bei den Ärzten habe ich zum Teil den Eindruck, dass die auch nicht so richtig wissen, wie man so etwas richtig angehen.

Mich macht das schon wieder so fertig, dass ich gar nicht richtig denken kann!

Gruß
Nanni

Widerspruch - was genau sind "Funktionseinbußen" u.a.?

hackenberger, Saturday, 07.07.2007, 12:59 (vor 6160 Tagen) @ Nanni

Hallo Nanni,

anerkannt werden nicht die Krankheiten sondern die Auswirkungen. Gehe einfach mit der Aussage/dem Schreiben des VdK zu deinem Arzt. Er weiß dann was gemeint ist und kann Aussagen machen und ggf. einen entsprechenden Befundbericht anfertigen den der VdK dann verwenden kann.

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