Hallo liebe Leser.

Es gab eine externe Stellenausschreibung für eine unbefristete Stelle, auf die sich auch eine interne Mitarbeiterín (schwerbehindert), die einen bis August befristeten Vertrag hat, beworben hat. Da sie in der Vergangenheit längere Krankheitszeiten hatte wird sich schwer getan ihr diesen Arbeitsplatz anzubieten. Sie arbeitet jetzt aber nach einer erfolgreichen Behandlung ohne Ausfälle. Jetzt soll ihr ein weiterer 2-Jahres-Vertrag angeboten werden, damit sie in diesen Zeitraum "bewiesen" kann, dass sie nicht wieder krank wird. Ich halte dieses Vorgehen für unmoralisch. Gibt es außer dem AGG auch im SGB IX einen Paragraphen, den ich zur Ablehnung dieses Vorgehens heranziehen kann> Ich habe große "Bauchschmerzen" mit dieser Vorgehensweise. Auch bei jedem neu eingestellten MA weiß ich nicht, ob er spätestens nach der Probezeit ausfällt oder nicht.
Vielen Dank in voraus für die Informationen und Meinungen

jaha