Hallo,

wir haben einige vergleichbare Fälle und haben uns ausdrücklich vom Rentenversicherungsträger (DRV Ba-Wü) bestätigen lassen, daß diese tägliche Stundenzahl auch auf Wochenstunden umrechenbar ist.
Allerdings sollte auch eine (betriebs-)ärztliche Stellungnahme vorliegen, die den Schwerpunkt auf zusätzliche freie Tage ausdrücklich unterstützt und zu einer evtl. Überforderung durch lange Arbeitstage Stellung nimmt.

In Deinem geschilderten Beispiel würde ich bei einer durchschnittlichen täglichen Arbeitszeit von 9:20 Std. als SBV schon ein paar ganz große Fragezeichen setzen. Nicht immer ist Wunschkonzert auch langfristig zuträglich für einen Betroffenen.

Außerdem sind natürlich bei einer derartigen Teilzeitvereinbarung die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen sehr exakt zu definieren, damit es zB bei Urlaubsplanung oder Entgeltfortzahlung keine Ungenauigkeiten gibt.