Hallo an alle,

ich bin Schwerbehindertenbeauftrage in einem Bankensektor. Ein Kollege von mir, Gleichstellung läuft, hat aufgrund einer Angststörung zwei Termine - die zum Teil auch in die Freizeit fielen - abgesagt. Sein Vorgesetzter war darüber nicht sehr erfreut und es kam zu einer Diskussion. Im Eifer des Gefechts hat der Kollege dann gesagt, dass er auch ein Attest vorlegen könne. Hier hat sich jetzt der Vorgesetzte festgebissen. Daraufhin kam erhöhter Mailverkehr zustande. Der Kollege hat sich dann erneut an mich gewandt und mitgeteilt, dass er nun ein Attest vorlegen solle. Ich habe ihm davon abgeraten - aus Datenschutzgründen - und meiner Meinung nach gibt es hier keine Rechtsvorschrift, dass einem AG ein Attest vorgelegt werden muss, zumal der Kollege ja arbeiten war; er hat lediglich an den Veranstaltungen nicht teilgenommen. Kann mir hier jemand Tipps geben. Besten Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Mariella