AG reagiert nicht auf Fragen von Schwerbehinterten (Umgang mit Arbeitgeber)
Hallo,
eine durch mich in der Rolle der Vertrauensperson der Gesamtschwerbehindertenvertretung vertretene(n) Beschäftigte(n), tätig an einem Standort unseres Unternehmens an dem keine eigene SBV gewählt werden kann, hat Probleme mit der Leitung des Standorts.
Eine vom Integrationsamt geförderte (an den AG gezahlte Vergütung hierfür) zur Erweiterung der Arbeitsunterbrechungen von 2,5 Stunden täglich, bei einer Gesamtzeit von 8 Stunden, ist nicht umzusetzen.
Die Leitung die bereits mehrfach angesprochen und nun auch von MA angeschrieben wurde, drückt die "Ohren zu" und reagiert nicht auf das vorgebrachte Anliegen, die Arbeitsunterbrechungen von derzeit 1 Stunde auf 2 Stunden gesundheitsbedingt (die Förderung umfasst 2,5 Stunden) zu erweitern.
Welche rechtlichen Möglichkeiten hätte ich um die betroffene Person zu unterstützen, wenn auch meine "Appelle" seitens GSBV beim AB fruchtlos verhallen.
Rechtsanwalt durch mich "beauftragt" zur Unterstützung, mit Kostenübernahme durch den AG, einsetzbar?
Hat jemand Erfahrung und Rat zu einer solchen Situation?
Walter
Danke schon mal