Hallo zusammen,
aus aktuellem Anlass beschäftigt mich die Frage, wie die SBV die Jahresversammlung interessant und informativ gestalten kann, wenn von den schwerbehinderten Mitarbeitern selbst kaum Anfragen an die SBV herangetragen werden.
Wir sind seit 2 Jahren als Gesamt-SBV für ein IT-Unternehmen mit mehreren bundesweiten Niederlassungen und 35 schwerbehinderten/gleichgestellten Mitarbeitern tätig. Die Mehrzahl der schwerbehinderten Mitarbeiter (19) konzentriert sich an meinem Arbeitsort, die übrigen sind auf Lokationen quer durch Deutschland verteilt. Im vergangenen Jahr während unserer ersten Jahresversammlung haben wir erstmal die SBV und deren Aufgaben sowie die betrieblichen und gesetzlichen Regelungen für Schwerbehinderte vorgestellt. Durch die Teilnahme eines Ansprechpartners vom I-Amt hat sich im Anschluss auch eine gute Diskussion ergeben.
Für die diesjährige Versammlung haben wir keine so rechten Ideen, weil wir auch nur wenige Anfragen bekommen. Das meiste wird direkt über die lokalen BR geklärt und auch über diese nicht an uns weitergeleitet. Insgesamt gestaltet sich trotz aller Bemühungen unsererseits die Zusammenarbeit mit den Schwerbehinderten selbst sowie auch mit dem Arbeitgeber sehr schwierig. Es hat für uns den Anschein, als seien wir nur eine "geduldete Institution", die halt vom Gesetz her zu wählen war, die aber keiner wirklich haben will. Schließlich gab es bis vor 2 Jahren gar keine SBV im Unternehmen und es ging auch, so der allgemeine Tenor
Wie schaffen wir es dennoch, unsere Versammlung zu einer guten Veranstaltung werden zu lassen> Was besprecht Ihr so auf Euren Versammlungen>
Danke für Eure Tipps.
Viele Grüße
Claudia