Die Personalabteilung versucht aus meiner Sicht, eine Mitarbeiterin (GdB z.Zt. 40)
mit MS krankheitsbedingt durch eine Negativprognose zu kündigen.

Die MA soll innerhalb von 2 Wochen schriftlich erklären:
-ob er selbst einen Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeitsbelastung sieht
-ob von einer vollständigen Genesung/Widerherstellung auszugehen ist
-ob eine stufenweise Wiedereingliederung, ab wann, welcher Dauer und Umfang vorgenommen werden soll.

Ferner möchte der AG eine Bescheinigung der behandelnden Ärztin, ob die MA den Anforderungen in vollem Umfang gewachsen ist.
Nach einer Prüfung durch den Betriebsarzt soll die MA die behandelnde Ärztin gegenüber dem Betriebsarzt von der Schweigepflicht entbinden.

Wie gehe ich am besten vor, um die MA zu schützen>
Ist die o.a. Bescheinigung und Schweigepflichtentbindung überhaupt rechtens>
Muss die AN überhaupt schriftlich Stellung nehmen>

Danke + Gruß
Paco de Colonia