Fragestellung zur Arbeitsfreistellung eines chronisch Erkrankten (Allgemeines)

jatzkowski, Hamburg, Tuesday, 02.01.2018, 20:09 (vor 2305 Tagen)

Hallo zusammen, mal eine Fragestellung zur Arbeitsfreistellung eines chronisch Erkrankten (gleichgestelllter SchwB):
Der Mitarbeiter war heute bei mir zu folgender Fragestellung
Situation: Chronisch Erkrankter MA der aufgrund seiner schweren neurologischen Erkrankung wöchentlich Termine innerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen muss, da nicht anders möglich. (Therapeut vergibt spätestens bis 16 Uhr Termin). Laut IG Metall Tarifvertrag ist eine unbezahlte Freistellung vorgesehen (wir arbeiten mit einem Anerkennungstarifvertrag der Bezug dazu nimmt), nun lese ich aber im Entgfg nach §9 das hier (lt. meiner Auslegung) durchaus der AG leisten muss, da die Therapie von der KK verordnet wurde und als rehab. Maßnahme angesetzt wird. Anspruch auf Krankengeld besteht bei dem MA nicht, da wieder Vollzeit tätig. Die Ausfallzeit beträgt ca.10 - 12 Stunden im Monat.
Hier sollte auch noch der Verweis auf Schaub Randnote 184 ff und Däubler Randnote 42 beachtet werden.


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