Beteiligung am Bewerberauswahlverfahren (Einstellung)

Hendrik1, Niedersachsen, Thursday, 15.03.2018, 06:31 (vor 2255 Tagen) @ Downunder

Moin Moin Downunder,

ich fang mal von hinten an ....

besteht Dein Flächenbetrieb aus selbständigen Betriebsteilen mit einem eigenständigen Betriebsrat, dann ist auch dort - bei Vorliegen der Voraussetzungen - eine SBV zu wählen. Übergeordnet wäre dann eine Gesamt-SBV, was Du in Deinem Profil ja auch angibst, sodass dieses die wahrscheinlichste Lösung wäre.

Ist dies nicht der Fall, dann gäbe es die Möglichkeit, dass Du vor der Wahl im Herbst möglichst Vertreter/innen aus allen Betriebsteilen gewinnen kannst und dementsprechend viele Stellvertreter/innen mit dem Wahlvorstand absprichst. Diese kannst Du dann, heranziehen, wenn eine Aufgabe ansteht, die Du nicht wahrnehmen kannst, oder für die sich die Fahrtstrecke nicht lohnt. ( 340 km für ein 30 minütiges Vorstellungsgespräch).

Zu 1. Ich denke, man sollte den Arbeitgeber fragen, ob er die Termine bündeln kann und ihm den Aufwand für die SBV erklären.

Zu 2. Der Arbeitgeber kann die Terrmine bündeln, wenn dies aus seiner Sicht möglich ist, leider gibt es auch bei uns zerstückelte Vorstellungsgespräche. Verpflichtungen dazu kenne ich nicht.

Zu 3. Den Punkt verstehe ich nicht. Du teilst uns mit, Du kannst nur einen Termin wahrnehmen, aber zum zweiten keine/n Stellvertreter/in schicken, weil Du nicht verhindert wärst. Aus welchem Grund ist sonst der zweite Termin nicht wahrnehmbar? Zum anderen, wenn zwei Termine sich überschneiden, wäre es auch möglich, dass ein/e Stellvertreter/in den anderen Termin wahrnimmt, und Du die Vorstellunsgespräche abdeckst?

Zu 4. Hier würde ich genau die Probleme der SBV erläutern und Lösungsmöglichkeiten in den Prozess einbauen.

Liebe Grüße

Hendrik


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