Unwahre Behauptungen führen zur Kündigung! Rechte? (Kündigung)

Katharina Schwarzenborn, Sunday, 17.11.2019, 22:57 (vor 1615 Tagen)

Hallo,

ANin wurde zum Ende der Probezeit gekündigt. Sie war in einer Behörde tätig. Die Kündigung kam zwar überraschend, aber sie ahnte, woran es lag, fragte aber nicht nach, weil eh unnütz.

I. R. d. folgenden Vorstellungsgesprächen bei anderen Behörden kam immer mal die Frage, ob sie damit einverstanden wäre, ob die "neue" Behörde i. R. d. Amtshilfe bei der "alten" Behörde die PA anfordern dürfte. Sie dachte, ok, kann ja nichts Schlimmes drinstehen, brauchen die ja auch, um dann bei evtl. Einstellung die korrekte Eingruppierung bzw. Stufenzuordnung vorzunehmen, und wenn sie das ablehnt, erhöht das sicherlich nicht ihre Chancen.

Es gab einige Vorstellungsgespräche bei Behörden und eben so viele Absagen. Ok, gibt ja immer mind. einen Besseren sozusagen, aber da kann doch was nicht stimmen.

Sie forderte daher Einsicht in ihre PA bei der "alten" Behörde. Und siehe da, da ist eine Aktennotiz drin, die von ihrem alten Vorgesetzten verfasst wurde und die zur Kündigung führte. Allerdings stehen da z. T. sogar Unwahrheiten drin.

Jetzt möchte sie natürlich, dass diese Aktennotiz aus der PA entfernt wird. Aber scheinbar hat sie gar kein Recht dazu, oder!? Mit dieser Aktennotiz wird ihr vielleicht sogar sehr direkt die eine oder andere Chance bei anderen Behörden verbaut!? Sie will gar keine Gegendarstellung schreiben, weil das ja auch nicht zielführend wäre und nicht ihr Ziel ist. Sie hat mit der "alten" Behörde abgeschlossen. Außerdem würde eine Gegendarstellung nichts bringen, oder!? Es würde ja letztlich dann ihre "Aussage" gegen die, ihre ehemaligen Vorgesetzten drinstehen.

Was meint ihr?

Hat sie doch irgendwelche Chancen, diese Aktennotiz löschen zu lassen? Gibts da evtl. Gerichtsurteile?

Lieben Dank vorab.

Herzliche Grüße


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