Mobbing+Diskriminierung von MItarbeitern (AGG)

pacodecolonia, Monday, 18.08.2008, 17:44 (vor 5742 Tagen)

Liebe Kollegen,

in vorliegendem Fall haben sich 2 Mitarbeiter bei Vorgesetzen und Personalrat
wegen Mobbing, einer der Beiden darüber hinaus wegen Diskriminierung seiner
Behinderung bei SBV, IFD und der "Beauftragten des Bundes für Menschen mit Behinderung" beschwert.
Es hat sich über Monate nichts getan, bei allen Gesprächen wurde von Abteilungsleitung und Geschäftsführung nur bagatellisiert.
Der Behinderte (GDB 30) ist darüber krank geworden (Fehlzeit ca. 9 Wochen), erlitt einen Nervenzusammenbruch in Folge der unerträglichen Arbeitssituation. Er möchte innerhalb des Unternehmens (4500 Mitarbeiter)wechseln, um dem Mobbingtäter nicht mehr ausgeliefert zu sein.
Die einzelnen Diskriminierungspunkte sind schriftlich nachweisbar, dem Kollegen wird sein Verhalten als "große Welle" vorgeworfen, sogar dem Personalrat ist die Angelegenheit zu "heiß" geworden.

Was würdet Ihr als SBV-Vertreter unternehmen, um Euch an seiner Stelle mit dem Arbeitgeber gütlich zu einigen, ohne das er über den Tisch gezogen wird>
Gibt es ein Recht auf Einsicht in die Personalratsunterlagen für die SBV>

Seine Kollegin ("nur" gemobbt) soll vor der Geschäftsleitung eine schriftliche Véreinbarung unterschreiben, deren Inhalt Ihr erst während des Termins bekannt gegeben wird und bei der ein Volljurist zusätzlich zur Geschäftsleitung als Zeuge dienen soll.

Wer kann mir in dieser verfahrenen Angelegenheit weiterhelfen>

Viele Grüße
Paco de Colonia


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