Risiken bei betriebsärztlicher Untersuchung (BEM)

pacodecolonia, Friday, 24.10.2008, 10:16 (vor 5685 Tagen)

Ein sbM ist zu einer betriebsärztlichen Untersuchung, 2 Tage vor seinem
BEM-Gespräch eingeladen worden.
Er möchte den Betriebsarzt über seine psychischen Einschränkungen
durch Depression/Angstzustände etc. informieren, um Ihn im BEM als "Partner" zu gewinnen.
Andererseits fürchtet er sich, "zuviel" bekanntzumachen. Der Betriebsarzt unterliegt zwar einer Schweigepflicht gegenüber der Bekanntgabe von Befunden,
muß m.W. aber auch den Arbeitgeber über mögliche Folgen der Einschränkungen unterrichten. Das kann einer Umsetzung auf einen anderen Arbeitsplatz schwierig oder unmöglich machen.
Nicht vergessen sollte man, das der BA trotz Schweigepflicht direkt der Geschäftsführung untersteht - und ein bißchen geplappert wird immer ;-)

Wer hat einen Tipp für diese "Gradwanderung">

Paco de Colonia


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion