Mehrarbeit Ja/Nein ? - Forum für die SBV

Hallo zusammen,
bin mir mal wieder nicht sicher und benötige daher Eure Hilfe.

Unser Betrieb Arbeitet von Mo-Fr.
Wir haben aber einen Sammstagsnotdienst, von 8 bis 12 Uhr.
Mitarbeiter die diesen Notdienst machen ( ca. 5mal im Jahr )
erhalten einen Zeitausgleich dafür.
= Gearbeitet 4 Stunden + Aufschlag = 5 Zeitausgleichstunden.

Nun möchte ein Behinderter Mitarbeiter diesen Dienst nicht mitmachen und beruft sich auf die Mehrarbeit. :-(

Ich bin mir nicht sicher, die tägliche Arbeitszeit wird nicht überschritten.

Gruß
Caty

Hallo Caty!

Irre ich mich, oder hast Du diese Fragestellung schon mal gepostet>

Die von Dir beschriebenen Rahmenbedingungen scheinen mir zumutbar zu sein. Da mußt Du wohl mal gegenüber dem schwb. Mitarbeiter auf den Tisch hauen. Wenn sich alle Schwerbehinderten so verhalten, kann man es wohl nicht verdenken, wenn ein AG keine Behinderten mehr einstellt!

Sonst schau hier:
http://www.schwbv.de/mehrarbeit.html

Gruß von Matthias

Hallo Matthias,

sorry, aber ich kann deine Aussage > mal gegenüber dem schwb. Mitarbeiter auf den Tisch hauen < so nicht verstehen und mittragen. Schaue auch einmal unter: http://www.schwbv.de/urteile/80.html
Weiter, man sollte mit dem Betroffenen zu reden um festzustellen, kommt sein Begehren aus einem in der Behinderung liegenden Grund, dann sollte man sich mit dem o.a. Urteil befassen, denn die Gesundheit hat ganz klar Vorrang!

Liegt der Grund aber in der Tatsache, dass der Betroffene "einfach" nur Samtags nicht arbeiten möchte, könnte man mit dem Betroffenen ein Gespräch führen um ihm dann auf die sich aus seinem Verhalten ggf. mögliche negative Entwicklung hinzuweisen. Diese könnte eine negative Einstellung des AG gegenüber Schwerbehindertensein. Dann könnt man den Betroffenen bitten, dieses in seine Überlegungen doch bitte mit einzubeziehen.

Hallo Bernhard!

»
» sorry, aber ich kann deine Aussage > mal gegenüber dem schwb.
» Mitarbeiter auf den Tisch hauen < so nicht verstehen und mittragen.
...
» man sollte mit dem Betroffenen zu reden um festzustellen, kommt
» sein Begehren aus einem in der Behinderung liegenden Grund, dann sollte
» man sich mit dem o.a. Urteil befassen, denn die Gesundheit hat ganz klar
» Vorrang!

Natürlich hat die Gesundheit Vorrang, in sofern hast du schon Recht! Ich sehe mich auch als den letzten, der kein klärendes Gespräch führen würde, um der Problematik auf den Grund zu gehen!

Bitte bedenke aber, dass Caty bereits am 30.10. die gleiche Anfrage gestellt hat, und heute ist sie in diesem Punkt genau so unsicher wie damals. Man scheint also in der Zwischenzeit keinen Schritt weitergekommen zu sein, und ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, dass der Kollege versucht, die Schwerbehindertenvertretung in seinem Sinne im Griff zu halten, das kommt leider wirklich manchmal vor, und deshalb habe ich mich in dieser Form ausgedrückt! Ich bitte um Verständnis!

Gruß von Matthias

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