Stellungnahme der deutschen Arbeitergeber zum Thema Prävention (BEM)

Hans-Peter-Semmler, Regensburg, Sunday, 22.04.2007, 11:49 (vor 6221 Tagen) @ Martin

Hallo Martin, schade, dass du anonym schreibst. :-(
Wäre nett, wenn erkennbar wäre ob hier ein Arbeitgeberverband o.ä. Informationen sammelt.

» 1.Glaubt ihr, dass ohne eine Rechtsvorschrift zur Prävention eine höhere Bereitschaft der Beteiligten in der Praxis zu präventiven Lösungen vorhanden wäre>
Nein, dies hat die Vergangenheit bewiesen.

» 2.Gibt es Anzeichen dafür, dass die Rechtsvorschrift kontraproduktiv wirkt>
Nein.

» 3.Ist es die eigentliche Aufgabe der Politik oder der Regierung, bereits bestehende erfolgreiche betriebliche Modelle anderen Unternehmen als Vorbild anzubieten und damit diese zu eigenen Lösungen anzuregen>
Ja. Erfolgreiche Modelle sollen zum Wohle aller (AG und AN) "kopiert" werden. Wenn dies nicht passiert werden die AN, die aus krankheitsbedingten Gründen (aus Sicht der AG) ihren Arbeitsplatz nicht mehr ausüben können, von der Wirtschaft in die "Hände des Staates (Allgemeinheit) übergeben". Sprich - Arbeitslos!

» Sollte sich die Wirtschaft selbst nicht an einer solchen Verbreitung beteiligen>
Tut sie. Rehadat, ein Institut der deutschen Wirtschaft, sorgt auch für die Verbreitung von Ideen, Maßnahmen und Tipps zur Integration von schwer behinderten Menschen.

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Herzlichen Gruß
Hans-Peter


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