Beteiligung bei Dauerausschreibungen mit Einzelgesprächen (Einstellung)

Rickert-Krings, Lippstadt, Friday, 03.12.2021, 11:17 (vor 847 Tagen)

Unser AG plant das Vorgehen bei der Einstellungsauswahl für a) Erzieher/in im Anerkennungsjahr und b) für Auszubildende anzupassen.

In beiden Fällen sollen die festen Bewerbungsfristen abgeschafft und Dauerausschreibungen eingeführt werden.
Begründung: Das Auswahlverfahren beginnt oft sehr lange nach der Bewerbung und nach Bewerbungsschluss gehen manchmal gute Bewerbungen ein, die dann abgelehnt werden müssten, außerdem ist die Zahl der Bewerbungen in den letzten Jahren sehr stark rückläufig, was die Auswahl erschwert.

a) Erzieher/in im Anerkennungsjahr
Bei den Kita-Praktikanten sollen die Gespräche dezentral in der jeweiligen Einrichtung stattfinden.
Ein Bewerber stellt sich bei der Kita vor, macht evtl. ein Mini-Praktikum und die Einrichtungsleitung entscheidet, ob der Bewerber geeignet ist.
Da es sich "nur" um Praktikanten handelt, sehe ich hier die Möglichkeit, dass die SBV z.B. nur bei den Gesprächen eines SbM anwesend sein könnte (sonst wäre das ein Fulltimejob und wir haben keine Freistellung).

b) Azubis
Bei den Azubis sollen alle Bewerber unmittelbar einen Online-Eignungstest absolvieren und die Gespräche mit Praxisaufgabe stattfinden, sobald die ersten 4-5 geeignete Bewerber aus dem Test hervorgehen.
Sobald dann weitere 4-5 geeignete Bewerber aus dem Test hervorgehen gibt es weitere Gespräche.
Es würden also immer nur kleine Gesprächsblöcke mit 4-5 Bewerbern stattfinden, damit die Zeit zwischen Bewerbungseingang und Auswahlgespräch nicht zu lang wird (aktuell teilweise viele Monate).
Dieses Verfahren ist für den Bewerbungsfluss von Vorteil, aber ich weiß noch nicht, ob die Beteiligung der SBV dabei gewahrt bleibt.


Unsere SBV wird nunmehr um Rückmeldung zu der geplanten Änderung gebeten.
Was meint ihr?


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