Stellvertreter weigert sich zu arbeiten (Freistellung)

Lady, Tuesday, 09.09.2025, 15:47 (vor 59 Tagen)

Hallo Ihr Lieben, ich habe lange mit mir gerungen die Frage hier zu stellen aber wir finden alleine keine Lösung.

Wir sind 6 komplett freigestellte SbV-Mitglieder in einer großen Bundesbehörde und zuständig für ca. 2200 schwerbehinderte Kollegen. Wir haben daher extrem viel zu tun . Die 6. Stellvertreterin kam vor ca. 5 Monaten zu uns. Und mit dieser Dame haben wir so unsere Probleme...teilt Ihr der Vertrauensmann eine Aufgabe zu, gibt sie diese permanent mit der Begründung, da hätte sie schon einen Termin, zurück. Sie verkriecht sich im Homeoffice und keiner weiss, was Sie da tut. Wir haben viele Zweigstellen im gesamten Bundesgebiet was auch Dienstreisen ( so ca. 30 Dienstreisen pro Jahr ) zur Folge hat. Diese werden von Ihr generell mit der Begründung Ihrer eigenen Schwerbehinderung abgelehnt ebenso wie der Besuch anderer Dienstgebäude in Berlin. Unsere Fragen dahingehend wären folgende : darf der Vertrauensmann von Ihr verlangen Ihre " angeblichen Termine " darzulegen ? Darf der Vertrauensmann Ihr z.B. ausschließlich eine einzige Aufgabe wie z.B. nur an Auswahlgesprächen teilzunehmen geben ? Und die wichtigste Frage : welche rechtlichen Möglichkeiten hätte der Vertrauensmann die Dame wieder aus der kompletten Freistellung zu bekommen ?

Wir alle sind selbst schwerbehindert und die permanente Weigerung der Dame sich an der Arbeit zu beteiligen geht auf Kosten der Gesundheit der übrigen Mitglieder der SbV . Wir wären Euch dankbar für konstruktive Vorschläge.

LG Christina


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion