Stelli versteckt sich im HO (Freistellung)
Die 6. Stellvertreterin kam vor ca. 5 Monaten zu uns ...teilt ihr der Vertrauensmann eine Aufgabe zu, gibt sie diese permanent zurück mit der Begründung, da hätte sie schon einen Termin. Sie verkriecht sich im Homeoffice und keiner weiss, was sie da tut. Wir haben viele Zweigstellen im gesamten Bundesgebiet, was auch Dienstreisen (ca. 30 Dienstreisen pro Jahr) zur Folge hat. Diese werden von ihr generell abgelehnt mit der Begründung ihrer Schwerbehinderung ebenso wie der Besuch anderer Dienstgebäude in Berlin.
Ist 6. Stellv denn überhaupt geschult oder weigert und windet sie sich so wie zum Bsp. in dem von Deep Sky (»moderierende Vermittlerin« ) geschilderten Fall mit äußerst windigen und durchsichtigen bzw. „kreativen“ Einlassungen?
Dazu einige Verständnisfragen: Seit wann macht diese schon Homeoffice zu 100 Prozent? Wie viele gewählte Stellv. gibt es derzeit dort insgesamt? Liegt denn eine ärztliche bzw amtsärztliche Bescheinigung vor, wonach StV weder „reisefähig“ ist mit ÖPNV noch Fernverkehr? Steht Dienstfahrzeug mit / ohne Fahrer zur Verfügung? Hat diese 6. Stellv. den Kfz-Führerschein? Hat sie das Merkzeichen aG in ihrem Schwerbehindertenausweis? Vollzeit- oder Teilzeitkraft? Besteht Dienstvereinbarung zum Homeoffice? Warum kein Hybrid-Homeoffice? Wie soll „Abstimmung untereinander“ ablaufen nach § 178 Abs. 1 letzter Satz SGB IX bei ständiger Abwesenheit? Erfolgt täglich durchgängige Dokumentation der Amtstätigkeit im Homeoffice?
Gruß,
Cebulon