Auflösungsvertrag (Umgang mit Arbeitgeber)

Apanatshi, Bayern, Friday, 26.02.2016, 11:17 (vor 2998 Tagen) @ Hotte

Hallo Hotte,
danke für die Info. Das BAG sagts ja deutlich :-( Obwohl in meinem Fall lange Vorgespräche und Verhandlungen geführt worden sind, der Integrationsfachdienst bereits involviert worden ist und im Grund Lösungen erarbeitet worden sind, hat der AG eine Kehrtwende eingeschlagen und dem MA einfach den Auflösungsauftrag vorgelegt mit einem gleichzeitigen Angebot in der Tochtergesellschaft. Das wäre im Grund ja noch akzeptabel, wenn der Arbeitsplatz behinderungsgerecht wäre. Finanzielle Einbussen sind dabei gar nicht thematisiert. Schade, dass das BAG so sieht. Es bleibt also nichts anderes übrig, als die Mitarbeiter insgesamt zu sensibilisieren:
a) immer darauf hinzuweisen, dass sie bei Gesprächen den BR und die SBV dabei haben wollen.
b) und die MA darauf hinzuweisen, dass sie nie einen Auflösungsvertrag unterzeichnen sollen ohne Bedenkzeit.
Dass der AG ganz gewisse Interessen verfolgt, sieht man daran, dass er nicht im Traum dran denkt, BR und SBV einzubeziehen. Von vertrauensvoller Zusammenarbeit kann man da leider nicht reden. Schade, dann muss man halt andere Strategien entwickeln.

Danke und schönes Wochenende an alle.

Apanatshi


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