blinder aktivismus (Allgemeines)

hackenberger, Saturday, 28.01.2006, 12:41 (vor 6672 Tagen) @ traute

Hallo traute,

ich denke mir auch, Du bist eine von den Vertrauenspersonen, welche sehr aktiv in ihrem Betrieb sind. Hier wäre zu prüfen in wie weit man eine Stellvertretung einsetzen kann. Weiter ist es sehr wichtig, dass man die andere Quellen mit nutzt. Diese können/sollten z.B. BR-Mitglieder sein. Man muss diese überzeugen, dass es auch zu ihren Aufgaben zählt "hier Augen und Ohren offen zu halten". Auch Vertrauenspersonen der Gewerkschaft im Betrieb können/sollten helfen und ggf. Hinweise geben. Also kurz gesagt "alle gemeinsam zu Wohle der Beschäftigten" den nur Gemeinsam ist man stark!

Auch ich kenne es, dass Betroffene sich nicht trauen, den Mund auf zu machen. Hier muss man dann teils die Koll. überzeugen. Es kann es lange Weg sein, auch dass ist mir klar, habe auch ich schon erlebt.

Erinnere auch einmal den Beauftragteb des AG an seine Pflichten. Denn zu seinen Pflichten gehört neben der Tatsache dafür Sorge zu tragen, dass die SchwbV eingebunden wird, auch dass er dafür Sorge trägt, dass Schwerbehinderte ihre Rechte erhalten.

Weiter ist es unerlässlich mit dem Integrationsamt eng zusammen zu arbeiten.

Ganz zum Schluss noch, aber Du weist es ja schon, auch hier im Forum findet man immer Rat und Unterstützung. Auch wenn ggf. hin und wieder mal eine Aussage etwas "klarer" ist, so ist es auf keinen Fall böse gemeint.;-)

Ich bin auch stets gerne bereit mal mit einer/einem Koll. hierzu ein Telefonat zu führen, denn oftmals läßt sich in einem Gespräch einiges besser erläutern. Also bei einem solchen Wunsch einfach ein Mail.:-)


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