blinder aktivismus (Allgemeines)

traute, Saturday, 28.01.2006, 13:50 (vor 6672 Tagen) @ hackenberger

» Hallo traute,
»
» ich denke mir auch, Du bist eine von den Vertrauenspersonen, welche sehr
» aktiv in ihrem Betrieb sind. Hier wäre zu prüfen in wie weit man eine
» Stellvertretung einsetzen kann.

das habe ich für 6 monate gemacht und dann wieder zurückgezogen, da die gegen MICH agiert haben (hinterlistig)

Weiter ist es sehr wichtig, dass man die
» andere Quellen mit nutzt. Diese können/sollten z.B. BR-Mitglieder sein.
» Man muss diese überzeugen, dass es auch zu ihren Aufgaben zählt "hier
» Augen und Ohren offen zu halten". Auch Vertrauenspersonen der Gewerkschaft
» im Betrieb können/sollten helfen und ggf. Hinweise geben. Also kurz gesagt
» "alle gemeinsam zu Wohle der Beschäftigten" den nur Gemeinsam ist man
» stark!

es sind alle im boot. wir haben eine integrationsvereinbarung und sind jetzt dabei, eine DV über eingliederungs management zu erarbeiten.
»
»

Auch ich kenne es, dass Betroffene sich nicht trauen, den Mund auf zu
» machen. Hier muss man dann teils die Koll. überzeugen.

im beschriebenen fall sind es ÄRZTE, die kollegen dieser frau sind. sie machen die augen ZU!!und mich wütend über so viel ignoranz.

Es kann es lange
» Weg sein, auch dass ist mir klar, habe auch ich schon erlebt.
»
» Erinnere auch einmal den Beauftragteb des AG an seine Pflichten. Denn zu
» seinen Pflichten gehört neben der Tatsache dafür Sorge zu tragen, dass die
» SchwbV eingebunden wird, auch dass er dafür Sorge trägt, dass
» Schwerbehinderte ihre Rechte erhalten.

wir sind in engem kontakt.»

» Weiter ist es unerlässlich mit dem Integrationsamt eng zusammen zu
» arbeiten.

siehe oben
»

» Ganz zum Schluss noch, aber Du weist es ja schon, auch hier im Forum
» findet man immer Rat und Unterstützung. Auch wenn ggf. hin und wieder mal
» eine Aussage etwas "klarer" ist, so ist es auf keinen Fall böse
» gemeint.;-)
»
» Ich bin auch stets gerne bereit mal mit einer/einem Koll. hierzu ein
» Telefonat zu führen, denn oftmals läßt sich in einem Gespräch einiges
» besser erläutern. Also bei einem solchen Wunsch einfach ein Mail.:-)

danke für dein angebot. das größte problem ist, der laden ist zu groß. 5500 beschäftigte, z zt. bestehen vom land ernsthafte bemühungen, die uni zu verkaufen. das kommt zusätzlich hinzu. keiner weiß, wo es lang geht. kämpfe an allen fronten.

am montag bin ich in kassel. eine bundesarbeitgemeinschaft der SBV der uniklinika in DE soll gegründet werden. ich habe dieses seminar über verdi ausgeschrieben. 12 unis haben zugesagt... ein weiterer schritt... es ist leider so, dass wir unter den gegebenen arbeitsbedingungen unsere eigenen patienten "produzieren". frustrierend...


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