MAin hat fortgeschrittene Bulimie (Fragen zu einer Behinderung)

onkel, Tuesday, 07.08.2018, 10:26 (vor 2060 Tagen) @ Hendrik1

Moin
Danke für eure Hilfen,
die Kollegin ist bereits seit Jahren in Teilerwerbsminderungsrente. Außerdem wurde ein privates Insolvenzverfahren eröffnet das in wenigen Jahren fertig sein könnte. in beiden Angelegenheiten haben GF, BR und die Schweb. sehr geholfen. Das Integrationsamt wurde nicht eingeschaltet. Der Betriebsärztin ist der Fall in allen Einzelheiten bekannt. Ich werden nochmals mit ihr reden. Intern vertritt die Ärztin die Auffassung das nach 8 Reha/Krankenhausaufenthalten die Dame aus therapiert ist. Ihr Verhalten gegenüber KollegInnen ist oftmals sehr aggressiv, dadurch hat sie wenig Sympathie .im Haus. Wegen den vielen Au`s ist sie faktisch von allen Arbeiten befreit. Natürlich hat sie bereits alle Abteilungen "durchgearbeitet".
Vielen AN tut der Anblick der Kollegin weh. Man kann der Firma auch nicht alles zumuten. Besonders nicht den Kollegen im gleichen Büro. "Das muss ich mir als AN nicht jeden Tag antun". "Sollen wir zuschauen bis sie stirbt?" Das ist der Tenor im Haus.
Aus meiner Sicht steht hier die Vollverrentung ins Haus. Fraglich ab sie da mitmacht.
Aus arbeitsrechtlicher Sicht besteht hier nicht die Möglichkeit unter Zahlung des Restgehaltes jemand dauerhaft
nach Hause schicken?
Was unsere GF sagt ist wieder eine andere Sache.

Gruß
onkel

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carpe diem!


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