BEM-Gespräch als Personalbeurteilungsversuch (BEM)

Pernille, Wednesday, 05.09.2018, 10:51 (vor 2053 Tagen)

Eine MA wurde mit Änderungskündigung bedroht, weil sie zu viele Fehler macht, sagte man. Die SBV konnte dieses abwimmeln.
Im BEM-Gespräch kam es doch zu einer Konfrontation mit dem Vorgesetzten, der aggressiv zum Gespräch kam mit Fehlervorwürfen. Die "viele Fehler" konnte er nicht belegen und wollte nicht sagen, was für Bewertungsmethoden er nutzt und ob der schwerbehinderte MA mehr Fehler (oder weniger) als andere. Er war im BEM-Gespräch sehr genervt, dass die SBV nach seiner Dokumentation und Methode diesbezüglich fragte. Am Ende des BEMs kam doch eine Einigung und es soll so weiter gehen, dass der Vorgesetzte jede Woche ein Jour Fixe mit dem MA *alleine* führt.

Die (viele) Themen, die der Vorgesetzte auf der Agenda gesetzt hat für diese Meetings macht mich stutzig (siehe unten). Es kommt dann doch vor als würde er in diesen Gesprächen die Chance nutzen zu beweisen, dass der MA nicht fähig ist/Fehler macht. Der Vorgesetzte wird nicht wissen, dass BEM-Gespräche nicht im Personalakt eingefügt werden kann.

Wie geht die SBV ambesten vor?

Hier die Email vom Vorgesetzten:

Hallo Frau xxx

folgende Themen sollten wir in den Terminen besprechen:

1. Ihre Aufgaben
xxx
xyz
Nachprüfung von xyz
xxx – unbearbeitete xyz
xx buchen
xxListe xxx
xy Nachprüfung von
xx Produkte

2. Arbeitsbelastung
3. Qualität der Arbeit / Ihre Leistungen
4. Integration im Team / Urlaubsvertretung
5. Diverses


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