Keine Gleichstellung trotz ausreichender Begründung (Gleichstellung)

andreasb, Tuesday, 02.09.2014, 11:56 (vor 3530 Tagen)

Hallo,
Eine Kollegin beantragte die Gleichstellung. In der Anhörung haben BR und SBV die gleiche Begründung verwendet, die in einem gleich gelagerten Fall zur Gleichstellung führte. (Unterschied: Andere Arbeitsagentur)

Begründet haben SBV und BR wie folgt: In unserem Unternehmen werden Arbeitsplätze abgebaut. (12% in 9 Monaten = 100 AN) Schwerbehinderten werden Aufhebungsverträge angeboten. Die SBV wird grundsätzlich nicht einbezogen. Die besagte AN hat keine nennenswerten Krankzeiten, abgesehen von einem Krankenhaus und Reha Aufenthalt. Der AG weist sie immer wieder auf die Erkrankung hin und dass sie doch eine AZ Verkürzung annehmen solle. Auch wird immer wieder nachgefragt ob nicht ggf. eine andere Arbeit(Firma) für sie besser wäre. Die SB Quote ist nicht erfüllt.

Von der Arbeitsagentur erging trotzdem der Bescheid, dass keine ausreichenden Gründe für die Gleichstellung vorlägen.

Mein Frage: Sollte ich als SBV mich einschalten und nachfragen? Denn die Gefahr des Arbeitsplatzverlust Aufgrund der Erkrankung ist mehr als offensichtlich. Ich habe ihr geraten zum Sozialverband zu gehen.


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