Hotelkosten bei Schulungen/ AG weigert sich volle Kosten zu übernehmen (Seminare / Fortbildung)

Trine, Kleve, Thursday, 21.10.2021, 17:05 (vor 915 Tagen) @ Cebulon

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. Nach einigem Suchen in den Weiten des Internets bin ich tatsächlich auf mehrere Hinweise gestoßen, dass auch für SBVen im öffentlichen Dienst durchaus Deckelungen bei den Hotelkosten beachtet werden müssen.

Für die letzte Schulung werde ich die Kosten dennoch zurückfordern mit der auch von euch genannten Argumentation, dass frühere Schulungen bezahlt wurden und die jetzigen Seminare frühzeitig angezeigt wurden. Hätte es hier Einwände gegeben, hätten die im Vorfeld gemeldet werden müssen. Auf die Art hätten wir dann ja vielleicht auch die Möglichkeit gehabt, die Kosten zu vermeiden.

Ich frage mich aber dennoch für zukünftige Schulungen, welche stichhaltigen Argumente man hier liefern könnte als Begründung dafür, dass man das Hotel vom Seminaranbieter buchen möchte trotz der hohen Kosten.

  • Was genau ist z.B. zumutbar?
  • Wie billig darf die Absteige sein?
  • Wie weit entfernt vom Tagungshotel darf es sein?
  • Ich kann abends ab ca. 18-20 Uhr aufgrund meiner Medikamente nicht mehr Autofahren. Muss ich dann nach Seminarschluss in mein Hotel fahren und auf den wichtigen Austausch und das Netzwerken mit den Kolleg*innen verzichten? Oder soll ich dann stattdessen teure Taxifahrten bezahlen? Dann kann ich auch gleich das teurere Zimmer buchen.
  • Wer muss eigtl. den Nachweis für ein billigeres Hotel führen? Ich? Oder soll mir der AG gefälligst etwas Günstigeres raussuchen?
  • Gibt es sonst noch irgendein schlagendes Argument, dass der AG nicht abschlagen kann? (Gehbehinderung o. dgl. liegt nicht vor)

Wie macht ihr das denn bei euren Seminaren? Habt ihr alle keine Probleme damit?

Viele Grüße
Trine


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