a.o. Kündigung einer Vertrauensperson für Schwerbehinderte wg. Krankheit (Kündigung)

MoritzF, Tuesday, 08.04.2014, 21:59 (vor 3679 Tagen) @ Hans-Peter-Semmler

» Hallo Moritz,
»
» » Ich kann mir zwar nicht
» » vorstellen, dass die Kündigungsschutzklage bei diesem Sachverhalt keinen
» » Erfolg haben wird, aber "vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes
» » Hand.....". D.h. ein Risiko bleibt und das möchte ich gerne einschätzen.
»
» Wenn du uns nichts "verschwiegen" hast bleibe ich bei meiner Einschätzung.
»
» Nun hast du schon 2 Meinungen (Wolfgang und meine) zu "Null" Risiko.
»
» Was ich allerdings nicht verstehe ist folgendes:
» Wenn der AG nun schon die K. eingeleitet hat und weiterhin angenommen das
» IA zustimmt wieso interessiert dich dann das Risiko bzgl der
» Kündigungsschutzklage>
» Er hätte doch dann nichts zu verlieren - er kann nur gewinnen. Entweder in
» Form der Ungültigkeit der K. oder der Zahlung einer Abfindung durch den AG.

Hallo Hans-Peter,
ich habe die wesentlichen Fakten des Falles dargestellt. Der Kollege ist/war in der SB-Vertretung immer sehr engagiert und hat auch einige Dinge gegen den AG aber zugunsten der schwerbehinderten MA durchgesetzt. Deswegen jetzt vielleicht auch die "Retourkutsche" des AG in Form der krankheitsbedingten Kündigung.

Ich stehe im direkten Kontakt mit meinem Kollegen und er ist aufgrund der Vorgehensweise des AG "traumatisiert" und hat starke Existenzängste, da er mit über 50 J und e. GdB von 100 auf d. freien Arbeitsmarkt keinen Arbeitsplatz mehr finden wird. Zusätzlich wirkt sich die Situation auch noch extrem verschlechternd auf seine Erkrankung aus. Ich möchte den Kollegen unterstützen und ihm ein wenig die Angst davor nehmen, dass er tatsächlich seinen Arbeitsplatz verliert.

Viele Grüße
Moritz


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