Außentermine wahrnehmen (Freistellung)
Gerade stelle ich mir die Frage, warum es wichtig sein soll, nicht mit Vollmachten zu arbeiten?
Eine Vollmacht kann in einem Verfahren durchaus ein geeignetes Hilfsmittel sein, um effektiv unterstützen zu können und den Aufwand in Grenzen zu halten.
Und ich frage mich gerade auch, warum es wichtig ist, nicht zu viel für die Kollegen zu handeln und was tatsächlich ein zu viel darstellt?
Der Mitarbeitende trifft die Entscheidungen und wird nicht bevormundet, es ist sein Antragsverfahren. Mit dem Mitarbeitenden wird besprochen, welche Ziele man erreichen möchte, wie man gemeinsam durch das Verfahren geht, wer welche Teile übernehmen muss und übernehmen kann, wie man miteinander umgeht und welche Erwartungshaltung man zueinander hat. Mit diesen Absprachen und mit der Orientierung am Gesetz, wird das Handeln der SBV bestimmt und der Mut zur Lücke ist auch dabei.
Letztlich würde mich auch interessieren, warum es sinnvoll sein kann und welche Gründe es gibt einen Widerspruch besser zurück zu ziehen?
Einzig bei einem Teilabhilfebescheid ist die Rücknahme geboten, wenn man diesen annehmen möchte. Aber warum sollte man dies tun, soll doch die übergeordnete Behörde die Entscheidung überprüfen.
Gruß
Phönix